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   OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86   

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https://dejure.org/1987,3523
OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86 (https://dejure.org/1987,3523)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20.01.1987 - 1 Ws 835/86 (https://dejure.org/1987,3523)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20. Januar 1987 - 1 Ws 835/86 (https://dejure.org/1987,3523)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bewilligung; Beratungshilfe; Vorentscheidung; Vorinstanz

Papierfundstellen

  • MDR 1987, 605
  • Rpfleger 1987, 260
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Celle, 17.04.1986 - 3 Ws 176/86

    Erfüllen des Tatbestandes der Rechtsbeugung

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    auch OLG Düsseldorf (Beschluß Ä 5 Ws 6/87 Ä v. 15.1. 87, in JMBl NRW 1987 Nr. 7 s. 83 = MDR 1987 Heft 7 S. 604), das die Anwendung der Strafvorschrift des § 336 StGB in einem Fall verneint, in dem der Rechtspfleger die nach erfolgreicher Erinnerung gegen die Zurückweisung eines Antrags auf Kosten- bzw. Auslagenerstattung (hier: wegen Beratungshilfe) ergangene Anweisung des Richters zur Kostenfestsetzung nicht ausführt: ferner OLG Celle (Beschluß Ä 3 Ws 176/86 Ä v. 17.4. 86, in NiedersRpfl 1986 Nr. 8 S. 202 = NStZ 1986 Heft 11 S. 513), das den Tatbestand der Rechtsbeugung Ä mangels Befaßtseins mit der »Leitung oder Entscheidung einer Rechtssache« Ä dann nicht als erfüllt ansieht, wenn ein Finanzbeamter im Einspruchsverfahren gegen einen Steuerbescheid Steuern bewußt falsch festsetzt.
  • BGH, 29.07.1986 - 1 StR 330/86

    Rechtsbeugung - Amtsträger

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    Der Senat sieht sich hierbei sowohl im Einklang mit der allgemeinen Forderung, eine richterliche Überdehnung von Straftatbeständen grundsätzlich zu vermeiden (BGH, NJW 1979, 172) als auch mit der in der Entscheidung des BGH (NStZ 1987, 23 [hier: III (336) 252 c]) erkennbaren Tendenz, gerade auch den Anwendungsbereich des § 336 StGB nicht unnötig ausweiten zu lassen.«.
  • OLG Düsseldorf, 15.01.1987 - 5 Ws 6/87
    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    auch OLG Düsseldorf (Beschluß Ä 5 Ws 6/87 Ä v. 15.1. 87, in JMBl NRW 1987 Nr. 7 s. 83 = MDR 1987 Heft 7 S. 604), das die Anwendung der Strafvorschrift des § 336 StGB in einem Fall verneint, in dem der Rechtspfleger die nach erfolgreicher Erinnerung gegen die Zurückweisung eines Antrags auf Kosten- bzw. Auslagenerstattung (hier: wegen Beratungshilfe) ergangene Anweisung des Richters zur Kostenfestsetzung nicht ausführt: ferner OLG Celle (Beschluß Ä 3 Ws 176/86 Ä v. 17.4. 86, in NiedersRpfl 1986 Nr. 8 S. 202 = NStZ 1986 Heft 11 S. 513), das den Tatbestand der Rechtsbeugung Ä mangels Befaßtseins mit der »Leitung oder Entscheidung einer Rechtssache« Ä dann nicht als erfüllt ansieht, wenn ein Finanzbeamter im Einspruchsverfahren gegen einen Steuerbescheid Steuern bewußt falsch festsetzt.
  • OLG Hamm, 09.02.1979 - 4 Ws 12/79
    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    Bestimmung des § 336 StGB um eine eng auszulegende Strafvorschrift handelt (vgl. BGHSt 24, 326 ; OLG Hamm, NJW 1979, 2114).
  • BGH, 16.02.1960 - 5 StR 473/59

    Richter, dem es an der verfassungsgemäßen Unabhängigkeit fehlt, als Täter einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    Die Worte »Leitung und Entscheidung« machen dabei deutlich, daß insoweit an Verfahren mit größerer Förmlichkeit gedacht ist, an ein rechtlich vollständig geregeltes Verfahren ähnlich einem Prozeß, in dem nicht irgendeine staatliche Tätigkeit nach Rechtsgrundsätzen vorgenommen wird, sondern das Wesen der Tätigkeit in der Rechtsanwendung selbst liegt (vgl. [u. a.] BGHSt 14, 147; Schönke/Schröder/Cramer, StGB , 21. Aufl., § 336 Rdnr. 3).
  • BGH, 14.03.1972 - 5 StR 589/71

    Finanzbeamter - Falsche Festsetzung von Steuern - Rechtsbeugung

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    Bestimmung des § 336 StGB um eine eng auszulegende Strafvorschrift handelt (vgl. BGHSt 24, 326 ; OLG Hamm, NJW 1979, 2114).
  • BGH, 11.10.1978 - 3 StR 105/78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus OLG Koblenz, 20.01.1987 - 1 Ws 835/86
    Der Senat sieht sich hierbei sowohl im Einklang mit der allgemeinen Forderung, eine richterliche Überdehnung von Straftatbeständen grundsätzlich zu vermeiden (BGH, NJW 1979, 172) als auch mit der in der Entscheidung des BGH (NStZ 1987, 23 [hier: III (336) 252 c]) erkennbaren Tendenz, gerade auch den Anwendungsbereich des § 336 StGB nicht unnötig ausweiten zu lassen.«.
  • AGH Niedersachsen, 27.12.2017 - AGH 13/16

    Umgehung des Gegenanwalts? Kostenquotelung bei Teilfreispruch!

    Auch ist maßgeblich, ob die Verhandlung weniger Zeit (Tage) in Anspruch genommen hätte, wenn sie von vorneherein auf die Verurteilungstaten beschränkt gewesen wäre (vgl. insgesamt OLG Celle, ebenda, Rn. 13; Nds. RPfl. 1987, 260; OLG Hamm, Beschl. v. 21. Dezember 2006, 4 Ws 544/06, Juris; Hilger, ebenda, Rn. 42 m. w. N.).
  • OLG Koblenz, 27.01.1987 - 1 Ws 853/86
    In den Gründen seines Beschlusses erörtert der Senat Ä in nahezu wörtlicher Übereinstimmung mit seinem Beschluß in Rpfleger 1987, 260 = MDR 1987, 605 [hier: III (336) 257 b] Ä u. a. die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 336 StGB und führt dann weiter aus:.
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